3. Dezember 2020·in Bank Lexikon·1 Minute Lesezeit

Bank Lexikon: Nachhaltigkeit bei Aktien und Fonds

Mit dem wachsenden Umweltbewusstsein steigt auch die Nachfrage nach nachhaltigen Aktien und Aktienfonds. Diese Unternehmen müssen besondere Nachhaltigkeitskriterien für grüne und sozialverantwortliche Werte erfüllen.

Das wachsende Umweltbewusstsein geht auch an der Finanzbranche nicht unbemerkt vorbei. An den Börsen werden daher neben nachhaltige Aktien auch immer mehr Fonds gehandelt, die Anleger*innen ein Portfolio aus grünen oder sozialverantwortlichen Werten versprechen. 🌏💚

Der Begriff „Nachhaltigkeit“ ist in gewisser Hinsicht sehr umfassend und es gibt nach wie vor keine einheitliche Definition. So gesehen gibt es viele Ansätze und Investment-Strategien, die nachhaltig genannt werden. 🖐️

Andererseits ist der Begriff „nachhaltige Veranlagung“ so populär geworden, dass er sehr oft als Marketing-Slogan verwendet wird, um ein Unternehmen attraktiv zu machen. Namhafte Anbieter*innen nachhaltiger Anlagen nehmen überprüfbare Kriterien aus den Bereichen Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung in ihr Portfolio auf, die auch den sogenannten ESG-Kriterien entsprechen. ✍️

In der Finanzwelt steht die Abkürzung ESG für die englischen Begriffe Environment, Social, Governance.

Einfach gesprochen: „Grünes Investment“, „Nachhaltige Geldanlagen“, oder „ethisch-ökologisches Investment“, sind Anlagen bei welchen ökologische, ethische bzw. nachhaltige Komponenten bei der Auswahl, Beibehaltung und Realisierung des Investments berücksichtigt werden. Je nach Produkt und Anbieter*in werden sie dann unterschiedlich gewichtet. 🗨️ Kurz gesagt, eine nachhaltige Geldanlage fügt den Investment-Kriterien Rendite, Sicherheit und Verfügbarkeit noch eine vierte Dimension hinzu, welche die Nachhaltigkeit der Geldanlage ist.

Felix

Felix

Du findest die Finanzwelt langweilig und kompliziert? Felix überzeugt dich vom Gegenteil! 😲 Er berichtet hier auf dem Blog von allem, was du über die Finanzwelt wissen solltest.